Vernetzung statt Konzentration

 

Die Süddeutsche Zeitung befasste sich am 23. Mai im Wirtschaftsteil („Konzentration ist riskant“) mit einer Glaubensfrage für Unternehmen: Sollte man sich auf eine Branche konzentrieren oder ist es besser, breit aufgestellt zu sein, um die Konjunkturrisiken in den unterschiedlichen Märkten besser auspendeln zu können?

Seit die Globalisierung um sich greift, gelten Konglomerate als das Übel der Firmenkultur schlechthin. Mischkonzerne seien intransparent und kompliziert. Dies Sichtweise sei jedoch zu einfach. Die Schweizerische ABB etwa hat sich gerade mit aller Kraft gegen das Ansinnen eines großen Aktionärs gewehrt, sich aufzuspalten und eine Hälfte des Geschäfts abzusprengen. Es sein ein Irrtum zu glauben, dass Mischkonzerne prinzipiell von Übel sind. Im Gegenteil könnten gerade sie erfolgreich sein - wenn die verschiedenen Bereich nur miteinander vernetzt sind. Das aber sei eine Management-Kunst, die offenbar nicht jeder versteht.

Unser Beratungsfeld „Kooperationsmanagement“ konzentriert sich neben dem Management von externen Partnerschaften auch auf die interne Vernetzung von Abteilungen und Produkt- bzw. Dienstleistungsprogrammen eines Unternehmens.