Nachfolgeberatung für unternehmen

 

 Prozessbegleitung und fachliche Nachfolgeberatung

 

Relevanz

Eine Unternehmensnachfolge ist ein sehr komplexer betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Prozess. Zudem hat die Nachfolgethematik für die meisten Senior-Unternehmer auch eine starke emotionale Komponente, weil eine Unternehmensnachfolge auch bedeuten kann, von einem Lebenswerk Abschied zu nehmen.

Laut dem aktuellen DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2022 gewinnt die Herausforderung der Unternehmensnachfolge immer weiter an Brisanz. Industrieunternehmen sind für die Nachfolgeinteressierten mit Abstand am attraktivsten: 40 Prozent der potenziellen Nachfolger wollten gern einen Industriebetrieb übernehmen. 22 Prozent gaben den Handel als bevorzugte Branche an, 14 Prozent das Hotel- und Gaststättengewerbe. Wegen fehlender amtlicher Statistiken schätzt das Institut für Mittelstandsforschung Bonn seit Mitte der 1990er Jahre die Anzahl der Unternehmen in Deutschland, die vor der Unternehmensnachfolge stehen. Die vorliegende Schätzung für den Zeitraum 2018 bis 2022 kommt zum Ergebnis, dass etwa 150.000 Unternehmen mit rund 2,4 Mio. Beschäftigten zur Übergabe anstehen. Gut die Hälfte der vor der Nachfolgefrage stehenden Familienunternehmen geben ihr Unternehmen innerhalb der Familie weiter. Etwa 18 % der Familienunternehmen werden von Mitarbeitern übernommen und die restlichen 29 % werden an Externe verkauft.

Etwa drei bis fünf Jahre vor der geplanten Übergabe sollten Inhaber damit beginnen, ihr Unternehmen fit für die nächste Chef-Generation zu machen. 

 

 Quelle: DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2019, S. 14.

 

Leistungen im Bereich Nachfolgeberatung

Das konkrete Ziel besteht darin, Sie bei der Unternehmensnachfolge Ihres Betriebes zu unterstützen. Es wird ein Stufenplan erarbeitet, um die Nachfolge rechtzeitig und schrittweise vorzubereiten. Hierzu zählen unter anderen:

1. Ist-Analyse der Ausgangssituation

2. Person der Nachfolgerin bzw. des Nachfolgers (Profilerstellung und Suche)

3. Nachfolgealternativen

4. Umwandlungsoptionen

5. Versorgung der Inhaberin bzw. des Inhabers

6. Unternehmensbewertung

7. Finanzierungs-/Investitionsprogramme für die Nachfolgerin bzw. den Nachfolger