World Understanding

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Welt- und Kulturverständnis

sähen

EON

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Augenblicke

schenken

together

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Kooperationen

mit Wirkung

 Unsere gesellschaftliche Verantwortung

 

Unserer Philosophie versuchen wir auch mit der Förderung gesellschaftlicher Verantwortung und entsprechender gemeinnütziger Projekte gerecht zu werden. Daher unterstützen wir u.a. die rechtlich und wirtschaftlich eigenständige Kulbina Kultur Bildung Natur gemeinnützige GmbH.

 
 

World Understanding I Welt- und Kulturverständnis

Die Welt zu verstehen, heißt ihre Kulturen zu verstehen. Diese sind veränderlich, beweglich und durchlässig, aber auch bewahrend und begrenzend (gem. Institut für Auslandsbeziehungen). Unter Kulturleistungen sind im weitesten Sinne alle formenden Umgestaltungen eines gegebenen Materials, wie in der Technik oder der bildenden Kunst, aber auch geistige Gebilde wie Musik, Sprachen, Moral, Wirtschaft und Wissenschaften zu fassen.

Aber nicht nur Kultureinrichtungen helfen dabei, die Welt zu verstehen, sondern auch andere Non-Profit-Organisationen. Sie unterstützen bei der Aufdeckung und Lösung globaler Krisen sowie Ungerechtigkeiten und fördern die zwischenmenschliche Begegnung der Angehörigen verschiedener Völker.

 

Führungen: Growing Cultures Johannapark

 

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Das Projekt „Growing Cultures" zielt auf die Förderung der Völkerverständigung, des Naturschutzes und der Bildung ab.

Es werden seit Herbst 2018 Führungen durch den Johannapark Leipzig (ca. 90 Minuten) angeboten. Als sichtbarer Anlauf- und Anknüpfungspunkt dienen die Bäume des Parks. Er eignet sich angesichts seiner großen Baum-Vielfalt sowie seiner Bekanntheit und Innenstadt-Lage sehr gut für das Projekt.

Im Hintergrund stehen die originären Herkunfts-Länder der Gewächse. Neben einer kurzen Erläuterung zu den Bäumen selbst wird das Land bzw. das Gebiet und dessen Einfluss auf die Stadt Leipzig vorgestellt. Mit dem Projekt soll verdeutlicht werden, dass wir von Vielfalt umgeben sind und diese, illustriert am Beispiel des Parks, eine Bereicherung für uns alle sein kann. Näher zum Projekt und den Terminen der Führung unter: www.growing-cultures.com

 

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Eon I Augenblick

Bereits der griechische Philosoph Parmenides (500 v. Chr.) fragte sich: Was ist wirklich und wahrhaftig, was dagegen ist bloßer Schein und Illusion? Nur im Hier und Jetzt offenbart sich, ob etwas „ist“. Vergangenheit und Zukunft sind daher Schein in dem Sinne, dass sie nicht mehr oder noch nicht sind, es sei denn, in unseren Vorstellungen (Martin Janßen, Vom Augenblick).

Nach einer Studie von Seligman/Rashid/Parks zur Positiven Psychotherapie (American Pychologist, Now. 2006) genügen 3 gute Gedanken/Augenblicke am Tag, um langfristig die Lebenszufriedenheit zu steigern. Viele Alltagshandlungen wie Bewegungsabläufe, Händeschütteln oder Umarmungen erstrecken sich über ungefähr drei Sekunden oder sie bestehen aus Einzelteilen von exakt dieser Länge. Das Gehirn scheint auf die Intervall-Länge geeicht zu sein (lt. Marc Wittmann, Psychologe an der Universität Freiburg). Jeder Tag besteht für unser Gehirn danach aus fast 29.000 ineinanderfließenden Jetzt-Momenten.

Das Projekt „Lifepoet (LP)“ zielt auf die Förderung der Kunst und Kultur sowie des bürgeschaftlichen Engagements

LPs schenken Menschen, denen die Lebensumstände gerade nicht so gewogen sind, einen persönlichen Moment und damit Zuversicht. Sie nutzen hierfür ihre eigenen künstlerischen Fähigkeiten; sei es im Bereich der Literatur, Musik sowie der darstellenden oder der bildenden Kunst.

Together I Kooperation

Als Alleinstellungsmerkmal für den Menschen verweist die Primatologie zunehmend auf sein komplexes Sozialverhalten, insbesondere auf die Fähigkeit zur Kooperation. Der Mensch ist im Unterschied zu Primatenarten bereits früh in der Kindheit dazu fähig, aufzufordern, zu helfen, zu informieren und zu teilen. Laut dem amerikanischen Anthropologen und Verhaltensforscher Michael Tomasello ist dieses Verhalten nicht von Erwachsenen abgeschaut, sondern ein natürliches Betragen. Die Möglichkeit zur kulturellen Vererbung schafft wiederum die Basis für weiterführende Kooperationen, etwa die Fortentwicklung von Werkzeugen (sog. kultureller Wagenhebereffekt).

Kooperationen sind nicht nur im zwischenmenschlichen Bereich, sondern auch für Behörden, Unternehmen und gemeinnützige Organisationen von sehr großer Bedeutung, wenngleich sich die Motivlage jeweils unterscheidet.

Das „Institut für Intersektorale und Nonprofit-Kooperationen" zielt auf die Förderung der Wissenschaft und Forschung sowie die Bildung.

Zu den Zielen zählen die wirkungsorientierte Verbesserung und die Erhöhung der Anzahl gemeinwohldienlicher Kooperationsprojekte sowie die Strukturierung und Effizienzsteigerung von Kooperationsprozessen im Non-Profit-Bereich.

Hierzu wird interdisziplinär zu Kooperationen, vor allem in Bezug auf bestehende Beschränkungen, geforscht. Darüber hinaus werden Weiterbildungen zum Thema durchgeführt und Organisationen bei der Partnersuche sowie dem Management von Kooperationsprojekten unterstützt. Näher hierzu unter: https://kooperationsinstitut.de