Am 25. Juni 2025 wurden in der Messe Dresden die Sächsischen Staatspreise im Rahmen der Sächsischen Innovationskonferenz „SCALE 2030 – Transformation durch Innovation“ verliehen. Rund 1.500 bis 2.000 Teilnehmer/-innen – darunter Start-ups, etablierte Unternehmen, Forschende sowie Investor/-innen – diskutierten Zukunftstrends und feierten innovative Ideen. Im Mittelpunkt stand die Auszeichnung herausragender Projekte.
Die Wettbewerbe wurden von futureSAX im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (SMWA) organisiert. Verliehen wurden der Gründerpreis , der Transferpreis und der Innovationspreis – ergänzt durch Sonderpreise, unter anderem erstmals für Social Entrepreneurs. Ziel war es, die Innovationskraft junger Unternehmen sowie erfolgreiche Wissens- und Technologietransfers zu würdigen. Insgesamt standen 100.000 Euro Preisgeld zur Verfügung, rund die Hälfte davon für den Innovationspreis und die Sonderauszeichnungen. Aus 153 Bewerbungen wählte eine Jury aus 150 Experten/-innen die Preisträger/-innen aus.
Gründerpreis – Auszeichnung für visionäre Start-ups
Der 25. Sächsische Gründerpreis wurde erstmals in drei Kategorien vergeben:
prämiert wurden Teams, deren Gründung maximal ein Jahr zurückliegt oder bis Ende 2025 geplant ist: windfire GbR (Leipzig) entwickelte eine Lösung zur direkten Wärmeerzeugung aus Windenergie.
Ausgezeichnet wurden Unternehmen, die zwischen 2020 und 2023 gegründet wurden: SaxonQ GmbH (Leipzig) revolutioniert die Computertechnik mit einem mobilen Quantencomputer.
In dieser Kategorie wurden besonders hohe Marktchancen und gesellschaftlicher Mehrwert bewertet: Soul of Concrete GmbH (Dresden) überzeugte mit dem Einsatz modularer Carbonbewehrung im Bauwesen.
Erstmals wurden zwei Sonderpreise im Rahmen des Gründerwettbewerbs vergeben:
Transferpreis – Erfolgreicher Wissens- und Technologietransfer
Der 5. Sächsische Transferpreis wird alle zwei Jahre vergeben und zeichnet Projekte aus, die den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Sachsen beispielhaft umsetzen:
Innovationspreis – Erfolge etablierter Unternehmen
Der 23. Sächsische Innovationspreis würdigt alle zwei Jahre Innovationen etablierter Unternehmen. 2025 erfolgte die Preisvergabe erstmals in drei Kategorien:
Der Sonderpreis der sächsischen Handwerkskammern ging an die Tischlerei Artefact e.K. (Dresden) für ihr barrierefreies Hochbeet – eine praxisnahe Innovation für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
Innovation als Motor des Wandels
Die Preisverleihung machte eindrucksvoll deutlich, wie vielfältig, nachhaltig und zukunftsorientiert die Innovationslandschaft in Sachsen ist. Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter betonte in seiner Ansprache die Rolle von Innovationen als „Motor des Wandels“ – entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit des Freistaats angesichts globaler Herausforderungen wie Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischem Wandel.
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