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Es existiert kein geografisch eindeutiges Verständnis für Mitteldeutschland. Wir verstehen hierunter jedoch den begrifflichen Zusammenschluss der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Im Rahmen des Strukturwandelprojektes „Innovationsregion Mitteldeutschland“ entwickelt die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland (EMMD) etwa gemeinsam mit den Landkreisen Altenburger Land, Anhalt-Bitterfeld, Burgenlandkreis, Leipzig, Mansfeld-Südharz, Nordsachsen und Saalekreis und den Städten Halle (Saale) und Leipzig neue Strategien und Projekte für Innovation und Wertschöpfung, um den Strukturwandel in der Region aktiv zu gestalten. Zu den sog. Mitteldeutsche Oberzentren in Sachsen zählen Chemnitz, Dresden, Leipzig, Plauen, Zwickau und der Städteverbund Bautzen – Görlitz – Hoyerswerda. In Thüringen gehören die Städte Erfurt, Jena und Gera zu den Oberzentren. In Sachsen-Anhalt umfassen die Oberzentren Orte Dessau, Halle und Magdeburg.
Der Hauptsitz der wetando Unternehmensberatung befindet sich in Leipzig. Damit können wir in kurzer Zeit alle Oberzentren in Mitteldeutschland flexibel erreichen. Unser Geschäftsführer, Dr. Schunk, ist Schulungspartner für den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) und hält regelmäßig Vorträge in mitteldeutschen Oberzentren, etwa in Dresden, Erfurt, Halle oder Görlitz. Wir garantieren für unsere Leistungen in der Nachhaltigkeitsberatung persönliche Gespräche und Coachings in Ihren Unternehmen in Mitteldeutschland.
Wir sind für die spezifischen Nachhaltigkeitsberatungsprogramme der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die über die Investitionsbanken bzw. Förderinstitute der Länder abgewickelt werden, qualifiziert.
Nachhaltigkeit in Unternehmen
Unter dem Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) bzw. Corporate Responsibility (CR) versteht man die unternehmerische Verantwortung als freiwilligen Beitrag zu einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung. Er umfasst insbesondere die Aspekte Soziales, Umwelt, Arbeitnehmerbelange, Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption. Eine gängigere Umschreibung hierfür bildet das Wort Nachhaltigkeit, auch wenn es häufig auf die Umweltbelange verkürzt wird.
Die fünf zentralen Bestandteile sind in der sog. CSR-Richtlinie vom 22.10.2014 festgelegt. Am 19.04.2017 hat die Bundesrepublik Deutschland die Vorgaben der EU-Richtlinie in ein nationales Gesetz aufgenommen (CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz).
Eine nachhaltige Ausrichtung kann für Unternehmen auf vielerlei Weise vorteilhaft sein: Dabei geht es um mehr Effizienz, die Steigerung des Unternehmensimages, den Zugang zu neuen Märkten, Mitarbeiterzufriedenheit und auch um größere Chancen bei der Rekrutierung junger Mitarbeiter. Zudem zeigt eine aktuelle Studie der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), dass sich Nachhaltigkeit auch bei den klassischen wirtschaftlichen Kennzahlen positiv bemerkbar macht: Nachhaltig agierende Unternehmen der Konsum- und Handelsbranche steigern ihre EBIT-Marge. Sie ist im Durchschnitt 6 Prozentpunkte höher als bei den weniger nachhaltig operierenden Wettbewerbern.
Das Ziel einer Nachhaltigkeitsstrategie muss darin liegen, eine Brücke zwischen den betriebswirtschaftlichen Zielen eines Unternehmens und der erfolgreichen Unterstützung nachhaltiger, gesellschaftsfördernder Zwecke zu bauen. Die Nachhaltigkeitsaspekte sollten also einen betriebswirtschaftlichen Widerhall erzeugen.
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Leistungen im Bereich Nachhaltigkeitsberatung
Wir beraten Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit und erstellen eine umfassende Nachhaltigkeits-Strategie mit Ist-Analyse, Anspruchsgruppen und Partner entlang der Wertschöpfungskette sowie einem individuellen Konzept (Leitbild, CSR-Bestandteile, Öffentlichkeitsarbeit, Ziel-Kontrolle). Daran anschließend erfolgt die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes, etwa nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) oder Global Reporting Initiative (GRI).
1. Ist-Analyse zu den bestehenden Aktivitäten, Verbindungen und Partnern
2. Wertschöpfungskette mit Geschäftsfeldern und Stakeholdern ermitteln
3. Strategie / Leitgedanke / Schwerpunkte festlegen
4. Wesentliche Themen (Wesentlichkeitsanalyse) und Ziele ermitteln
5. Verantwortlichkeiten, Prozesse und Kontrolle festlegen
6. Unterstützung bei Berichterstellung (z.B. GRI, Deutscher Nachhaltigkeitskodex, UN Global Compact)
Für Unternehmen mit bereits vorhandenem Bericht zur Nachhaltigkeit besteht das Angebot, die gemeinnützigen Partner auf ihre gesellschaftsfördernde Wirkung zu untersuchen. Wir nehmen solche Wirkungsmessungen regelmäßig bei gemeinnützigen Organisationen vor.
Wir sind Schulungspartner im Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK), dem momentan relevantesten Nachhaltigkeitsstandard in Deutschland.